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 Die Geschichte Valkyrias

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Stella
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Stella


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Die Geschichte Valkyrias Empty
BeitragThema: Die Geschichte Valkyrias   Die Geschichte Valkyrias EmptyDi März 05, 2013 10:23 pm


₪ Geschichte Valkyrias ₪


Verängstigt drückte sie sich enger in den Schatten der Mauer. Die Stimmen ihrer Verfolger wurden lauter und unwillkürlich hielt sie den Atem an. In Sekunde, als sie an ihr vorbei hetzten, glaubte sie, dass es das Ende war. Doch ohne zu halten rannten sie weiter. Sie wurde nicht entdeckt. Zumindest noch nicht.
Ohne Zögern schob sie sich um die Ecke und rannte in eine andere Richtung weiter. Lange würden die Männer nicht mehr den falschen Weg einschlagen. So hieß es, jede Minute auszunutzen. Ohne Karte, die sie in dieser Dunkelheit wirklich nicht erkennen konnte, war es schwer, den richtigen Pfad zu finden, doch da das Flüstern der Bäume, das sie in der steinernen Stadt so sehr vermisst hatte, lauter wurde, musste sie richtig sein.
Die ersten Strahlen des Morgens schienen ihr in die Augen. Osten war eine gute Richtung, eine richtige Richtung. Kurz glaubte sie sogar etwas Harz zu riechen. Janosch hatte ihr immer vorgeworfen, sie würde die Fluchtgedanken zu ernst nehmen. Doch nun war sie hier. Und er war tot. Schwer klebte das Blut unter ihren kurzen Nägeln. Stunden hatte sie versucht ihn zu retten, doch der Schuss hatte seine Lunge durchbohrt.
Die hohen Wolkenkratzer hatte sie hinter sich gelassen. Leider auch die Dunkelheit. Nun musste sie sich noch vorsichtiger vorwärts bewegen. Vielleicht wäre es besser, wenn sie sich einen Unterschlupf suchte? Im Schatten einer Hecke blieb sie stehen. Die weißen Vororthäuschen mit den niedlichen Gärten ließen ihr die Galle aufsteigen. Die Slums war grau, trist und ohne Hoffnung. Hunger herrschte auf den Straßen, die Kriminalität war furchtbar. Eingepfercht wie Tiere lebten sie dort. Und die Gesellschaft schloss die Augen.
Müde rieb sie sich die Stirn, während sie einen Blick auf ihre Karte warf. Nicht mehr lang und sie hatte die Wälder erreicht. Von da aus war es leichter voranzukommen. Ein letztes Mal peilte sie die Richtung an, dann lief sie wieder los.
Als die ersten Bäume vor ihr auftauchten, stiegen ihr die Tränen in die Augen. Die Natur hieß sie lautstark willkommen und spiegelte das Lied in ihrem Herzen wider. Bevor sie einen Fuß auf den Waldboden setzen konnte, erstarrte ihr Gesichtsausdruck zu Eis. In Zeitlupe wanderte ihr Blick nach unten und fassungslos schaute sie auf das blutgetränkte T-Shirt. Langsam schaute sie nach oben und hustete lachend. Die Bäume verschwammen vor ihren Augen und sie sackte zusammen.

„Hey!“, laut tönte der triumphierende Ruf durch die morgendlichen Straßen. „Ich hab sie!“ Etwas angeekelt drehte er das Mädchen auf den Bauch und zog das Shirt über die Schulter. Das Symbol war ihm wohlvertraut. Waldläuferin. Der Jäger stand auf und warf sich die Leiche über die Schulter. Er hatte keinen Grund, noch länger die friedliche Ruhe der Anwohner zu stören.
Die normalen Menschen wollten die Aktionen der Regierung nicht sehen und das war gut so. Die Slums waren von Mauern und Elektrozäunen umgeben. Uneinladend und grau waren sie unattraktiv und nicht weiter Interesse weckend. Für diese Wesen jedoch geradezu optimal.
Seine Mannschaft bestand aus fünf Jägern. Sie waren für diejenigen zuständig, die aus den Slums entflohen. Die Gesetze für die Wesen waren klar: Flucht bedeutete freien Schuss. Fast zärtlich strich er über seine Waffe. Das war die Fünfte in diesem Monat. Für jeden Treffer gab es eine Prämie und er war der beste Jäger.
Etwas frustriert stießen die anderen zu ihm und warfen einen neidischen Blick auf das blutgetränkte Mädchen. Wie alt mochte sie sein? 15? 16? Letztlich interessierte es sie nicht. Dieser Abschaum war nicht mehr wert als ein Insekt. Es war ihr Beruf sie zu töten. Ein Auftrag, mehr nicht. Nur ein Auftrag.


In einer grausamen Welt, die beherrscht wird von den Menschen,
gibt es für unsere Völker nur eine Zuflucht:
Das Land der Freiheit, Valkyria.
An einem Ort, der auf keiner Karte verzeichnet ist
und nur für die magischen Völker offen steht.
Dort lebt man ohne Zwänge, ohne Schmerz.
Tretet ein.
Gebt nicht auf.
Bleibt am leben.



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